Digital Health: Wie Big Data und Machine Learning das Gesundheitssystem revolutionieren

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Digitale Trends wie Big Data und KI-Technologien wie Machine Learning werden in der Medizin immer öfter eingesetzt, um aus riesigen Datensets Krankheitsbilder früh zu erkennen. Bei den 7. PRAEVENIRE Gesundheitstagen in Stift Seitenstetten stellten Prof. Dr. Catherine Jutzeler, Assistenz-Professorin für Biomedical Data Science an der ETH Zürich, und Dr. Elisa Araldi vom Department of Health Sciences and Technology an der ETH Zürich, ihre Forschungen vor.
„Der Forschungsfokus liegt auf der Früherkennung. Als wichtiges strategisches Mittel gelten Big Data und die Datenbearbeitung mit maschinellem Lernen“, so Prof. Dr. Catherine Jutzeler, Tenure Track Assistant Professor auf der ETH Zürich. Big Data und künstliche Intelligenz sind auf vielen Feldern einsetzbar, aber nur vielversprechend, wenn sie sinnvoll eingesetzt werden. Zukünftig braucht es dafür groß angelegte Studien, um repräsentative Datenmengen zu generieren.
Für Diabetes Typ 2 war es den Forschenden aufgrund von Big Data möglich, Arzneimitteleffekte aus großen Beobachtungskohorten zu vergleichen, ohne randomisierte klinische Studien durchzuführen, so Dr. Elisa Araldi, Vortragende am Department of Health Sciences and Technology an der ETH Zürich. Große Datenmengen helfen, Krankheitsbilder zu verstehen, Therapien zu entwickeln, neue Medikamente herzustellen und eröffnen den Patient:innen dadurch neue Behandlungsmöglichkeiten.

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