Die Osteopathie kann viel für die bessere Versorgung diverser Krankheiten tun. Diesbezüglich hat die OEGO – Österreichische Gesellschaft für Osteopathie – eine Studie mit dem Titel „Wirksamkeit und Sicherheit osteopathischer Behandlungen“ beauftragt.
In dieser Studie konnte belegt werden, dass osteopathische Behandlungen bei Erwachsenen mit chronischem, nicht-onkologischem Schmerz, chronischem unspezifischen Kreuzschmerz, bei akuten Nackenschmerzen, bei Kreuzschmerzen während der Schwangerschaft, sowie bei frühgeborenen Säuglingen, Wirksamkeit zeigen.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass die Studie die Evidenz der Osteopathie zeigt und darlegt, welchen wertvollen Beitrag sie zur Verbesserung der Versorgung diverser Krankheitsbilder leisten kann“, so Sebastian Soika, Vorstandsmitglied der OEGO. Nina Mittendorfer, Vizepräsidentin der OEGO, ergänzte: „Für eine umfassende, ganzheitliche Patientenbetreuung ist eine enge Zusammenarbeit mit der Ärzteschaft und anderen Gesundheitsberufen essenziell“.
Die Sichtbarmachung der Qualität der Osteopathie und Anerkennung als Gesundheitsberuf sind der OEGO deshalb ein großes Anliegen, damit die Patient:innensicherheit gesteigert werden und osteopathische Behandlungen geschützt werden können. Denn nur so kann im Sinne des Patient:innenwohls gehandelt werden. Das OEGO-Zertifikat kann Patient:innen einen Hinweis über die Qualität der Behandlung geben, außerdem zeichnet das von der OEGO etablierte OEGO-Zertifikat jene Osteopath:innen aus, die nach den strengen Vorgaben der OEGO vorgehen.