Primärversorgungszentren sichern eine optimale, wohnortnahe Versorgung

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Ing. Erol Holawatsch, Msc, Leiter Fachbereich Gesundheitseinrichtungen der ÖGK spricht über die Rolle der Primärversorgungszentren in Österreich.

Eine optimale medizinische Versorgung setzt sich aus verschiedenen Teilaspekten zusammen, einer davon ist der Ausbau von Primärversorgungszentren, um der Bevölkerung eine umfassende Betreuung auch im niedergelassenen Bereich zukommen zu lassen.

„Für eine optimale, wohnortnahe Versorgung ist der Ausbau der Primärversorgungszentren sehr wichtig“, so Holawatsch. „Hier gelingt es, den Bedarf der Versorgung an den Menschen anzupassen, aber auch an die Ärzt:innen. Hier gewährleisten wir einen medizinischen Kreislauf, wo jeder die Möglichkeit hat, die Versorgung zu bekommen, die er benötigt“, so der Leiter des fachbereichs Gesundheitseinrichtungen der Österreichischen Gebietskrankenkassen.

Die Primärversorgung ist der Schlüssel zu einer umfassenden Versorgung der Bevölkerung, weil sie hier Allgemeinmediziner:innen mit weiteren Gesundheitsberufen zusammenschließen können und Spezialist:innen so ein Netzwerk bilden können, welches den Patient:innen rasche, niederschwellige Versorgung und medizinische Betreuung bieten kann.

Das Behandlungsspektrum ist hier breit gefächert: Von der Gesundheitsvorsorge über die akute Gesundheitsversorgung und die Rehabilitation bis hin zur Pflege können diverse Bereiche der Medizin abgedeckt werden. Krankenhäuser und das Krankenhauspersonal kann so entlastet werden. Das wiederum führt auf beiden Seiten zu einer Qualitätssteigerung der Versorgung und der Behandlungen – davon profitieren Ärzt:innen, medizinisches Personal und Patient:innen.

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