Kinder- und Jugendgesundheit als Teil eines solidarischen Gesundheitssystems

© PHOTONEWS.at/Georges Schneider
Im Sommer 2022 kamen bereits zum zweiten Mal einschlägige Expertinnen und Experten in Hirschwang zu einem PRAEVENIRE Gipfelgespräch am Fuße der Rax zusammen, um die Notwendigkeit einer strategischen die Kinder- und Jugendgesundheit in Österreich zu diskutieren.

Der gemeinnützige Verein PRAEVENIRE setzt sich für ein besseres, solidarisches Gesundheitssystem ein, unter anderem spielt dabei die Kinder- und Jugendgesundheit eine große Rolle. Im vergangenen Jahr fanden daher in Hirschwang PRAEVENIRE Gipfelgespräche zu vier Kernthemen der Kinder- und Jugendgesundheit statt.

Neben einem nachhaltigen Wohlbefinden und Gesundheit wurden die Belastungen der COVID-19-Pandemie besprochen: Weltweit sind seit 2020 Angstzustände und Depressionen bei den jüngeren Altersgruppen angestiegen. Kritisiert wurden fehlende psychosoziale Hilfe und Prävention. Auch die Kinder- und Jugendrehabilitation weist weiträumig und vielfältig Handlungsbedarf für Verbesserungen auf.

Markus Wieser, Obmann des Fördervereins Kinder- und Jugendrehabilitation in Österreich, stellte im Zuge der Veranstaltung Kinder- und Jugendgesundheit 2030 zwei konkrete politische Forderungen:

  • Es sei eine „Kinder- und Jugendgesundheitsmilliarde“ notwendig.
  • Zweitens brauche Österreich ein eigenes Staatssekretariat für die Kinder- und Jugendgesundheit im Gesundheitsministerium.

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