Folgen der Pandemie beeinflussen Kindergesundheit nachhaltig

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Die Pandemie ist ging nicht spurlos an unseren Kindern vorüber, Depressionen, Übergewicht und Essstörungen sind die Folge. Die Nachwirkungen der Pandemie zu bekämpfen wird Aufgabe der kommenden Jahre sein.
Eine Studie des Robert-Koch-Instituts und des Deutschen Jugendinstituts zeigt, dass die Länge und Häufigkeit der Schulschließungen in der Pandemie nicht unbedingt notwendig waren. Von den Kindern sei, im Nachhinein betrachtet, kaum eine Infektionsgefahr ausgegangen. Zudem haben die Schulschließungen Kindern und auch Eltern stark belastet.

Auch der österreichische Gesundheitsminister Johannes Rauch spricht die verheerenden Folgen von Home Schooling und Social Distancing an: mehr Übergewicht, Stress, Depressionen und Suizidgedanken bei Kindern und Jugendlichen. 

Hinzu kommt, dass Schulen in Österreich im Vergleich zu jenen in anderen Ländern relativ lange geschlossen waren. In anderen Ländern konnten Kinder relativ schnell wieder am Unterricht vor Ort teilnehmen. Der fehlende soziale Kontakt zu Altersgenoss:innen war für die Kinder oftmals eine große Belastung.

Die Kinder- und Jugendgesundheit der nächsten Jahre wird sich jedenfalls mit den Folgen der Pandemie und der pandemiebedingten Maßnahmen auseinandersetzen müssen, um Auswirkungen auf die Gesundheit der Kinder aufarbeiten zu können.

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