„Die Smart City zu einer Smart Health City weiterentwickeln bedeutet, den Fokus noch stärker auf den Gesundheitssektor zu legen.“ Der Standort Wien setzt bereits jetzt auf Spitzenforschung in der Medizin und Pharmazie und ebenso gilt die universitäre Ausbildung im Medizinsektor als Vorzeigemodell.
„Ich würde gerne die Gesundheits’politik’metropole in eine tatsächliche Gesundheitsmetropole Wien verwandeln“, so Biach. Dabei sind ihm die Leitprojekte in folgenden drei Bereichen wichtig:
- Infrastruktur: hier wurde bereits die Finanzierung für einen Präzisionsmedizinforschungsturm am Wiener AKH realisiert.
- Mit dem European Institute of Technology Health ist es gelungen, eines der weltweit führenden Industriegesundheitsentwicklungsstellen der EU anzusiedeln. Somit können Medizinprodukte in Wien zur Zulassung gebracht und EU weit versendet werden.
- Digitalisierung: Projekte wie das Future Health Lab, der Health Hub Vienna, der sich Start-ups im Gesundheitsbereich widmet, digitale Anwendungen im Gesundheits- und Pflegebereich in Wien unterstreichen den Standort als Gesundheitsmetropole.
Die Wirtschaftskammer unterstützt den Aus- und Aufbau der Gesundheitsmetropole Wien. Das exzellente Versorgungsangebot, das im Spitalsbereich und im niedergelassenen Bereich bereits besteht, wird mit Elementen ergänzt, die den spezifischen Anforderungen an die großstädtische Gesundheitsversorgung gerecht werden. Zurzeit werden Primärversorgungseinheiten und Gesundheitszentren in Wien rasch ausgebaut.
„Gelingt das alles, wird Wien nicht nur eine Smart City, sondern eine Smart Health City – eine Gesundheitsmetropole Wien“, ist sich Biach sicher.
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